Zum «kleinen Final» (Spiel um Platz 3) Brasilien – Niederlande
Das zweitletzte Spiel, der zweitletzte Blogeintrag. Aber zum allerletzten Mal gibt’s ein Rezept, welches vom WM-Gastgeberland inspiriert ist.
Brasilien haben wir als erstes mit dem wohl süffigsten National-Getränk ins Rennen geschickt (Kroatischer Caipirinha). Passend dazu
das heutige Rezept: Farofa, welches hauptsächlich aus geröstetem Maniokmehl zubereitet – und beinahe zu allen Speisen gereicht wird. Eine schnelle und feine Sättigungsbeilage.
Wir haben aus dem ursprünglichen Farofa-Grundrezept eine vollwertige Mahlzeit kreiert; natürlich in brasilianisch-holländischer Manier!
FAROFA:
Zutaten (als Hauptspeise für 2-3 Personen):
- 200g Maniokmehl
- ½ Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- Olivenöl, Butter
- Gouda
- Erbsen
- Tomaten
- Mais
- Salz, Pfeffer
- Peterli
- (ev. 1 Limette)
Zubereitung
Ausnahmsweise empfehlen wir mal ein «Mise en Place», d.h. alle Zutaten schön vorbereitet neben den Herd stellen! Und zwar folgendermassen:
Zwiebel und Knoblauch fein hacken
Tomaten und Gouda in kleine Würfeli schneiden
Erbsen und Mais ebenfalls in Schälchen bereit legen
Peterli als Deko klein schneiden und beiseite stellen
Jetzt geht’s los
Olivenöl in einer Bratpfanne erhitzen
Die Zwiebeln darin glasieren
Maniokmehl unter ständigem Rühren dazugeben
Knoblauch daruntermischen – und nun all diese Zutaten ein paar Minuten lang rösten
Zwischendurch mit Butter-Flöckli oder Olivenöl anreichern
Dann die restlichen Zutaten dazugeben und mitbraten
Nun die Farofa mit Salz und Pfeffer abschmecken
Ev. ein paar Spritzer Limettensaft dazu geben – als extra Frischekick!
Kurz vor dem Servieren das feine Gericht mit Peterli-Deko schmücken – und die Farofa geniessen!