Zum Gruppenspiel Schweiz – Frankreich
Raclette auf Parisette war uns zu langweilig. Und Züri-Gschnätzlets mit Foie-Gras zu dekadent. Deshalb haben wir uns auf eine Kombination von G’hackets mit Hörnli und Quiche Lorraine geeinigt. Das Resultat schmeckt herrlich – auch wenn es in der Stilnote Abzüge gibt für den etwas allzu sehr verlaufenen Käse… Mit viel Fantasie lässt sich das Schweizer Kreuz dennoch erahnen (oder auch nicht).
Wir drücken der Schweizer Nati heute Abend so oder so ganz fest die Daumen: «Hopp Schwiiz!»
Zutaten Für DIE G’HACKETS-SAUCE
- 300g Dreierlei G’hackets
- ½ Zwiebel
- 1 kleines Rüebli
- ½ Knoblauchzehe
- 1dl Rotwein
- 400g Pellati
- 2-3 EL Tomatenpüree (Tomatenmark)
- 1 Lorbeerblatt
- Frische Kräuter (Rosmarin, Basilikum, Majoran, Salbei, etc.)
- Salz und Pfeffer
Ausserdem braucht’s für dieses Rezept noch
- 1 Kuchen- oder Blätterteig (rund)
- 4 Scheiben Appenzeller-Schmelzkäse
- Sardellen
- 2 frische Tomaten
Zubereitung
Zwiebeln und Rüebli klein hacken, in Olivenöl andünsten und den Knoblauch dazu pressen.
Das Fleisch dazugeben und alles kross anbraten.
Mit Rotwein ablöschen und die restlichen Zutaten in die Pfanne geben.
Deckel drauf – und dann heisst es «sich in Geduld üben». Je länger man diese Sauce köcheln lässt, desto geschmacksintensiver wird sie. Falls es schnell gehen muss, reichen 30 Minuten auch aus.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Sauce sollte danach etwas auskühlen (lauwarm)
Den Teig ausrollen, und in eine eingefettete Backform geben.
Den Boden mit der Gabel einstechen und die Bolognese darüber giessen.
Sardellen sternförmig darauf drapieren und alles mit Tomatenscheiben bedecken.
Aus den Käsescheiben ein CH-Kreuz formen – und ab in den (auf 220º Grad vorgeheizten) Ofen.
Diese Schweizer Quiche während ca. 30-35 Minuten backen.